Der Fluch des Erfolges – horizontale und vertikale Skalierung von Scrum bei congstar

Mitch Rauth | 12.05.2014 | BLUECARAT Expertentag „Big Agile 2014“ | Hamburg, Deutschland

Inhalt

Agile Methoden wie Scrum haben in den letzten Jahren sehr zum Erfolg von IT-Projekten beigetragen.

Durch den Geschäftserfolg bei congstar entsteht der Bedarf immer größere und fachbereichsübergreifende Projekte agil anzugehen. Die Herausforderung liegt dabei in der Skalierung der Methode auf immer mehr Teams und über die Grenzen der IT hinaus.

congstar hat im Jahr 2010 Scrum als agile Entwicklungsmethode eingeführt, um ein in Schieflage geratenes strategisches Projekt zu retten.

Nachdem dies von Erfolg gekrönt war, wünschten sich die Fachbereiche mehr Umsetzungskapazität, um den bestehenden Innovationsstau abbauen zu können.

Das daraus resultierende Wachstum von drei auf zehn Teams offenbarte, daß Kommunikation und die Architektur der Landschaft limitierende Faktoren sind, die eine lineare vertikale Skalierung erschweren.  

Parallel dazu zeigte sich, daß zur optimalen Ansteuerung der Teams auch eine Veränderung im Unternehmen in horziontaler Richtung notwendig ist, da auch die dem Scrum vorgelagerten Prozesse im Anforderungsmanagement agiler gestaltet werden müssen.  

Ich werde diese Veränderungen und die damit verbundenen Schwierigkeiten  darstellen und aufzeigen, wie congstar seine Umsetzungskapazitäten mehr als verdreifacht und zu einem werthaltigen agilen Anforderungsprozeß gefunden hat.